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Movimientos Auténticos
by Jennifer Carmen Kubistin

 
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Worum geht es und was ist der Hintergrund?

Im Herbst 2015 kam ich zum ersten Mal nach Costa Rica, half bei einem sozialen Projekt mit und lernte Land und Leute kennen. 2017 eröffnete ich dann mein erstes eigenes Projekt hier und seitdem vergrößert sich unsere wundervolle Frauen-Gemeinschaft mehr und mehr. Hauptsächlich arbeite ich mit Frauen zusammen, welche empowert werden möchten, Unterstützung und Austausch suchen und eine Gemeinschaft brauchen, in der sie sich sicher fühlen. Viele haben den liebevollen Kontakt zu ihrem Körper verloren und es fällt ihnen nicht leicht, sich um sich selbst zu kümmern. Mit meinen Kursen und Workshops hier vor Ort erschaffe ich Möglichkeiten, von denen es in einer der kriminellsten Städte des Landes ohne viele kulturelle oder pädagogische Angebote, nicht viele gibt.

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Und es läuft wunderbar. Jedes Mal wenn ich hier bin, füllen sich die Kurse blitzschnell und oft haben wir auch ein Weiterlaufen der Kurse während meiner Abwesenheit erreicht. Die ersten Jahren habe ich während meines Studiums in Deutschland ganz viel gearbeitet, das Geld gespart und bin mit dem Gesparten nach Costa Rica gereist, um hier in den Semesterferien zu helfen. Mit der Zeit merkte ich, dass ich dies so nicht mehr weitermachen kann: Es war unglaublich anstrengend für mich und somit keine nachhaltige Lösung.

Mit unserem Verein möchten wir nun nicht nur 

Multiplikatoren schaffen, sodass die Kurse durchgängig stattfinden, egal wo ich, Jennifer, mich befinde. Wir möchten die Arbeit im Verein auch nutzen, um die Arbeit zu erweitern, Spendengelder sammeln zu können, mehr Personen zu helfen und gerne gerne weitere Gemeinschaften in anderen Ländern kreieren. Außerdem möchten wir die Kulturen zusammenbringen. So haben wir bereits einige Ideen, wovon die ersten auch schon umgesetzt werden, wie spanischsprechende und deutschsprechende Frauen von- und miteinander lernen und Spaß haben. 

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Warum ist es wichtig, den Menschen hier diese Kurse zu bieten?

Das Problem des Machismo, die Ungleichheit zwischen Mann und Frau und die Annahme, dass die Frau dem Mann gehört, ist hier im Alltag noch stark vertreten. Häusliche Gewalt, Abhängigkeiten verschiedenster Arten, sehr frühe und problembehaftete Schwanger- und Mutterschaften, fehlende Selbstakzeptanz und Akzeptanz des Körpers sind Folgen. Ich kreiere also einen Safe Space, in dem die Frauen sich bewegen können, wie sie wollen, sagen können, was sie wollen, sich bekleiden können, wie sie wollen und wo sie einfach sich selbst frei und echt erleben können. Ich wünsche mir, dass die Teilnehmerinnen Spaß haben und lachen und lieben und weinen und eine Auszeit genießen dürfen. Mit den Frauen treffe ich mich also regelmäßig vor Ort und begleite Sie auch unter der Woche, wenn sie sehr schwierige Themen haben oder leite sie dann an andere Expert*innen weiter, mit denen ich in Kontakt bin bzw. halte auch den Kontakt, wenn ich in Deutschland bin. Viele von ihnen kenne ich bereits seit Jahren. 

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Gestartet ist mein Projekt mehr oder weniger nebenbei, ohne den Plan, daraus ein größeres Projekt oder gar paar Jahre später einen Verein zu machen. Ich habe einfach das Bedürfnis gesehen, den großen großen Mangel an diesem Angebot, meine Fähigkeiten und meine Leidenschaft, ich hatte Räumlichkeiten und dann zack - habe ich angefangen Kurse anzubieten. Daraus wurde dann schnell mehr und die Frauen haben sich auch weiterhin getroffen, während ich nicht in Costa Rica war und eigene Angebote kreiert. Während meines Studiums habe ich in Deutschland gearbeitet, gespart und bin dann mit dem gesparten Geld nach Costa Rica, um das Projekt weiter durchzuführen. Diese Vorgehensweise hat mich natürlich nach einiger Zeit geschlaucht. Ich habe praktisch doppelt so viel arbeiten müssen, um bereits für die Wochen oder Monate in Costa Rica zu sorgen. Und so entstand dann aber die Idee der gemeinnützigen Organisation. Damit möchten wir personelle und finanzielle Unterstützung erfahren. Mehr Spenden und Fördergelder annehmen können. Und größere Kooperationen eingehen.

Ein Plan der nahen Zukunft ist der, unser Tanz-Yoga-Empowerment Online Programm, welches wir im deutschsprachigen Raum bereits seit vergangenem Jahr durchführen, auch auf Spanisch anzubieten und so verschiedenen Kulturen miteinander zu verbinden. Eine Idee, die wir dabei haben, ist das Partnerschaftsmodell, bei dem eine Frau des deutschen Programms einer Frau aus Lateinamerika ihren Platz am Programm mittragen kann. So hat man direkt ein Gesicht, eine Person vor sich und weiß, was mit dem gespendeten Geld passiert und knüpft neue Bekanntschaften, ohne auf dem gleichen Kontinent sein zu müssen.

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Ein längerfristiger Plan...

ist es, weitere Gemeinschaften, in unseren Köpfen haben wir diese als weitere "Camps" abgespeichert, in anderen Ländern Lateinamerikas zu schaffen. Vor der Pandemie war Jenni zum Beispiel mit einem Kulturzentrum in Chile im Gespräch. Außerdem möchten wir für die weiteren Gemeinschaften Arbeitsplätze in den Ländern schaffen, sodass die Projekte reibungslos weiterlaufen - egal ob Jenni gerade dort ist, oder nicht. 

Wir möchten noch mehr Menschen das wundervolle Geschenk von Verbindung zeigen: Verbindung zum Körper, zu sich selbst, zu den Emotionen, der Intuition, Verbindung zu anderen Kulturen, anderen Lebensgeschichten usw. 

Besonders ganzheitlich wäre es außerdem, wenn wir irgendwann auch Projekte für die Männer anbieten können. Und auch einen Sprachkurs in der Verbindung des Online Programms, sind Ideen für die Zukunft. An Ideen und Plänen mangelt es defintiv hinten und vorne nicht. 

Unser direkter Beitrag zu den 17 Global Goals

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Wir brauchen Hilfe! Je mehr Menschen an der Vision mitwirken, desto schneller können wir Gutes umsetzen und an unserem Beitrag für eine postive soziale und nachhaltige Entwicklung arbeiten. Deswegen freuen wir uns sehr über weitere Vereinsmitglieder. Du kannst passives (Fördermitglied) oder aktives Mitglied werden. Wo liegt Unterschied zwischen aktiven und passiven Mitgliedern?

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